1. Erstberatung
Das Erstgespräch dient zum gegenseitigen Austausch wichtiger Informationen, zum Kennenlernen sowie zur Entscheidungsfindung, ob eine kieferorthopädische Behandlung gewünscht wird.
1. Erstberatung
Das Erstgespräch dient zum gegenseitigen Austausch wichtiger Informationen, zum Kennenlernen sowie zur Entscheidungsfindung, ob eine kieferorthopädische Behandlung gewünscht wird.
2. Erster Termin
Unterlagen für die kieferorthopädische Behandlung werden erstellt und zusammen gestellt: Röntgenbilder, Fotos, digitale Abdrücke …
3. Therapieplanung
Ein individueller Therapieplan wird erstellt. Dies ermöglicht eine effektive Behandlung.
4. Einholung der Genehmigung bei Ihrer Krankenkasse/Kostenträger
Als erste Praxis in Kirchheim-Teck ist bei uns Schluss mit Kaupaste und Würgereiz!
Seit Januar 2024 werden bei uns die Gebissabdrücke ausschließlich digital erstellt. Der iTero™ Mundraumscanner (IntraoralScanner) ersetzt hierbei die veraltete und vergleichsweise ungenaue Abdrucknahme mit Kaupaste (Alginat).
Für den Patienten sehr viel angenehmer erfassen wir den Mundraum schnell und äußerst präzise mit 3D-Oralscans in Echtzeit.
Meist werden kieferorthopädische Behandlungen mit losen Zahnspangen begonnen. Hierfür wird ein gesonderter Abdruck – wahlweise durch den Mundraumscanner – angefertigt. Die Herstellung der losen Spangen erfolgt in unserem eigenen Zahntechniklabor. Beim nächsten Termin kann die lose Spange dann sofort eingesetzt werden.
Mehr zur losen Zahnspange
Wenn die feste Zahnspange ansteht, kümmern wir uns, bevor die Spange eingesetzt wird, um den Schutz der Zähne. Eine fluoridhaltige Schicht, die durch UV-Licht ausgehärtet wird, schützt die Zähne während der gesamten Behandlung vor Zahnschmelzschädigungen. Wir arbeiten bevorzugt mit Speed-Brackets.
Mehr zur festen Zahnspange
Verschiedene Varianten unsichtbarer Zahnspangen ermöglichen die Behandlung mit äußerlich unauffälligen Methoden:
Mehr zur unsichtbaren Zahnspange
5. Behandlungsbeginn
Die Zahnspange wird eingesetzt oder die digitale Behandlungssimulation bei Invisalign wird begonnen.
6. Kontrolltermine
Um einen optimalen Behandlungserfolg sicherzustellen, werden im Durchschnitt alle 6 Wochen Kontrolltermine vereinbart. Der Sitz der Spange wird überprüft und das weitere Vorgehen besprochen.
Durch zusätzliche Diagnostiken während der laufenden Behandlung erkennen wir, ob die Therapie in der gewünschten Art und Weise Fortschritte macht. Wir können so die Bewegung der Zähne noch genauer steuern.
7. Ende der aktiven Behandlung
Um eine besonders genaue Feineinstellung der Verzahnung kümmern wir uns gegen Ende der Behandlung. Diese wird auch ästhetischen Gesichtspunkten Rechnung tragen. Je genauer das Endergebnis ist, umso stabiler ist es letztendlich auch.
Anschließend folgt ein Termin zur Entfernung der Apparatur. Die aktive Spange wird entfernt und das Ergebnis mit herausnehmbaren Haltespangen stabilisiert – Retentionsphase ca. 1 Jahr.
8. Abschlussbetrachtung
Jede einzelne Behandlung wird von Dr. Grammatidis oder Dr. Stauß persönlich verordnet, geplant und überwacht. In der täglichen Praxis werden sie durch ihr kompetentes Team unterstützt.
Im Regelfall erhalten Kassenpatienten unter 18 Jahren die Grundversorgung. Über 18-jährige oder weitere Zusatzleistungen werden leider nicht bezuschusst. Eine Zahnzusatzversicherung kann sinnvoll sein, aber Vorsicht: Bei Vertragsabschluss unbedingt beachten, dass kieferorthopädische Behandlungen mit inbegriffen sind! Lassen Sie sich von uns beraten.
Beim ersten Termin ist es uns wichtig, unsere Patienten erst einmal kennen zu lernen. Wir klären offene Fragen und führen eine äußerliche Erstuntersuchung vor Ort in unserer Praxis in Kirchheim-Teck durch. Hier soll vor allem festgestellt werden, ob eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist und wann mit einer Behandlung begonnen werden sollte.
Sofern es an der Zeit ist mit einer Behandlung zu beginnen, erklären wir Ihnen ausführlich die verschiedenen Möglichkeiten, Zähne gerade zu stellen.
Gesetzlich Versicherte bekommen von uns ausführlich erklärt, welche Leistungen von der Krankenkasse übernommen werden und welche selbst zu tragen sind. Bei Privatpatienten wird die Behandlung zurzeit meist problemlos (gemäß den Versicherungsbedingungen) übernommen.
Falls beim Zahnarzt schon einmal Röntgenbilder angefertigt wurden, so bringen Sie diese bitte mit.
Es ist soweit, die kieferorthopädische Behandlung soll beginnen. Um einen genauen Heil- und Kostenplan erstellen zu können, benötigen wir entsprechende Unterlagen: Fotos vom Gesicht und den Zähnen, Abdrücke von beiden Kiefern und Röntgenbilder. Diese Röntgenbilder zeigen uns den Stand der Zähne, Knochen und Kiefergelenke.
Eine gesonderte Kiefergelenkuntersuchung trägt dazu bei, die langfristig gesunde Position des Gelenks zu finden.
Hier erklären wir unseren Patienten die Auswertungsergebnisse der Anfangsunterlagen. Behandlungsablauf und -dauer werden mit allen vereinbarten Leistungen durchgesprochen und erklärt. Nach Unterzeichnung des medizinischen Leistungsvertrags kann mit der aktiven Behandlung begonnen werden.
Generell halten wir es für sinnvoll eine möglichst angenehme und ästhetische Therapieform anzuwenden, die mit möglichst wenig Mitarbeit seitens des Patienten auskommt.
Normalerweise beträgt die Behandlungsdauer etwa 2½ Jahre. Es gibt aber auch Behandlungen, die schon nach zirka einem ½ Jahr erfolgreich beendet werden können. Besonders schwierige Fälle können jedoch über 4 Jahre in Behandlung sein. Die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung hängt mit den individuellen Zahnfehlstellungen zusammen und ist daher nicht pauschalisierbar.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in möglichst kurzer Zeit die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, indem wir den Behandlungsablauf vorab planen, dabei den Entwicklungsstand des Gebisses berücksichtigen und die leistungsstärkste Technik gebrauchen.
Zum einen ist uns das Timing sehr wichtig. Wenn man mit der kieferorthopädischen Behandlung zu früh beginnt, wird die Behandlung unter Umständen unnötig in die Länge gezogen. Beginnt man zu spät, kann es sein, dass nicht mehr ausreichend Wachstum zur Verfügung steht, was die Behandlung erschwert und somit auch verlängert. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie mit ihrem Kind mehrmals zu uns kommen müssen, bevor wir mit der eigentlichen Behandlung beginnen: Nur so kann der optimale Startzeitpunkt für die Behandlung sicher festgestellt werden.
Der Einsatz modernster Materialien begünstigt die Behandlungszeit zusätzlich im Sinne unserer Patienten.
Ebenso sind wir natürlich auf die Mitarbeit unserer Patienten beim Einstellen und Tragen der Zahnspange angewiesen. Die Einhaltung der Kontrolltermine ist ebenso ein Muss.
Nach der Behandlung ist es wichtig, dass die Zähne noch einige Zeit stabilisiert werden, um eine erneute Verschiebung auszuschließen. Deshalb schließt sich an jede aktive kieferorthopädische Behandlung eine Retentionsphase an. Hierbei werden festsitzende unsichtbare Haltedrähte hinter den Frontzähnen eingesetzt.
Die Dauer dieser Retentionsphase ist von Patient zu Patient verschieden.
Die Antworten zu den häufigsten Fragen und weiteres Wissenswertes finden Sie im Grammapedia. Oder Fragen Sie direkt die Docs.
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